Airbus stellt als Industriepartner ein Modell als Versuchsträger für die Windkanalexperimente zur Verfügung. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Kooperation vermittelt, unterstützt den Fortgang in seiner Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und technologischer Anwendung und stellt die weltweit einmaligen optischen Messtechniken bereit, um die experimentellen Untersuchungen im ETW durchführen zu können. Dank dieser neuen Allianz haben Wissenschaftler mehrerer deutscher Luftfahrt-Lehrstühle sowie des DLR erstmals umfassende Möglichkeiten, das Phänomen des Strömungsabrisses bei hohen Geschwindigkeiten und realitätsnahen Flugbedingungen im Detail zu analysieren. Das wissenschaftlich anspruchsvolle Projekt mit einer Gesamtförderung von zunächst rund 6,7 Millionen Euro für drei Jahre wird dazu beitragen, zukünftige Großraumflugzeuge effizienter zu designen und damit leichter und umweltverträglicher zu entwerfen.